Matrixfragen
Matrixfragen

Leitfaden für Matrixfragen
mit Beispielen

Matrixfragen sind ein leistungsfähiges Instrument für die Gestaltung von Umfragen. Sie ermöglichen es Ihnen, zusammengehörige Fragen zu gruppieren und effizienter Daten zu sammeln. In diesem Leitfaden erfahren Sie, was Matrixfragen sind und welche Vorteile sie bieten. Sie erhalten Beispiele, die Ihnen bei der Gestaltung effektiver Umfragen helfen.

Eine Matrixfrage ist eine zweidimensionale Umfrage, bei der die Befragten mehrere Unterfragen in einem einzigen Raster beantworten können. Sie werden auch als Tabellenfragen oder Gitterfragen bezeichnet. Matrixfragen sind nützlich, um komplexe Fragen zu stellen und Antwortverzerrungen zu vermeiden. Sie können aber auch schwierig zu schreiben und zu visualisieren sein.

In diesem Artikel geben wir Ihnen eine Definition von Matrixfragen, liefern Beispiele und erklären, wie Sie sie in Ihren Umfragen verwenden können.

Was sind Matrixfragen?

Matrixfragen sind eine Reihe von Fragen mit denselben vordefinierten Antwortmöglichkeiten, die in einem Raster- oder Matrixtabellenformat dargestellt werden – auch bekannt als Rasterfragen.

Matrixfragen können Mehrfach- oder Einfachauswahlfragen sein. Das heißt: Die Befragten können mehrere Antworten auf eine Frage oder nur eine einzige Antwort auf eine Frage auswählen. Alle Fragen müssen jedoch geschlossene Fragen sein. Mit anderen Worten: Matrixfragen müssen durch Auswahl einer oder mehrerer vordefinierter Antwortmöglichkeiten beantwortet werden, die mit den Fragen bereitgestellt werden. Die Formatierung dieser Fragen ist ihr Hauptmerkmal; die Fragen werden in Zeilen dargestellt, und eine Reihe von vordefinierten Antwortmöglichkeiten werden in den Spalten präsentiert.

Dieser Fragetyp ist in Umfragen für eine Vielzahl von Zwecken sehr verbreitet, auch in der Marktforschung und zur Erfassung von Kundenfeedback. Bei einer Matrixfrage werden die Befragten beispielsweise gebeten, ihre Zufriedenheit mit dem Kundenservice zu bewerten, wobei die Spalten die verschiedenen Zufriedenheitsstufen darstellen (zum Beispiel von sehr zufrieden bis überhaupt nicht zufrieden). Oder eine Matrixfrage fragt danach, wie sich die Befragten bei einem bestimmten Bild fühlen, wobei die Antwortmöglichkeiten Aussagen wie Es macht mich glücklich, Es macht mich traurig oder Es macht mich unruhig sind.

Matrixfragen sind sowohl für die Befragten als auch für die Forscher ein leistungsfähiges Instrument. Sie erleichtern und beschleunigen die Beantwortung der Fragen und ermöglichen es den Forschern, qualitative und quantitative Daten effizient zu erheben.

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Einfach- und Mehrfachauswahl von Matrixfragen

Matrixfragen sind in Umfragen und Fokusgruppen sehr verbreitet. Aber sie können für fast jede Art von Umfrage oder Fragebogen von Nutzen sein. Es gibt zwar viele Variationen, aber alle Matrixfragen sind entweder Einfach- oder Mehrfachauswahlfragen.

  • Fragen zur Mehrfachauswahl-Matrix

    Fragen mit Mehrfachauswahl ermöglichen es den Befragten, mehr als eine Antwortmöglichkeit aus den vordefinierten Antwortmöglichkeiten auszuwählen. Fragen mit Mehrfachauswahl eignen sich hervorragend für die Erfassung spezifischer Datenpunkte und ein tieferes Verständnis der Verhaltensweisen oder Vorlieben Ihrer Befragten. Denn dieses Format ermöglicht es den Forschern, Antworten zu erfassen, die nur auf die entsprechenden Fragen zutreffen.

  • Multiple-Selection Matrixfragen
  • Einzelauswahl-Matrixfragen

    Bei Fragen mit einfacher Auswahl können die Befragten dagegen nur eine Antwortmöglichkeit pro Zeile auswählen.

  • Ein Beispiel für eine Matrix mit Einzelauswahl

Vorteile von Matrixfragen

  • Höhere Antwortquoten
    Die Struktur dieser Fragen bietet viele einzigartige Vorteile. Der offensichtlichste ist die Möglichkeit, Platz zu sparen: Jeder Fragensatz enthält dieselben vordefinierten Antwortmöglichkeiten, was wiederum die Bearbeitung der Fragen erleichtert und somit die Antwortzeit verkürzt. Dies ist sehr wichtig, weil die Beantwortungszeit ein Schlüsselfaktor für die Verringerung der Abbruchquote ist. Verständlicherweise ziehen es die meisten Befragten vor, weniger Zeit mit der Beantwortung von Fragen zu verbringen. Eine Studie aus dem Jahr 2017 zeigt, dass die Befragten nicht mehr als 10 Minuten für das Ausfüllen von Webumfragen benötigen sollten.
  • Geringere Ermüdung der Befragten
    Die Beantwortung der einzelnen Fragen kann für die Befragten sehr mühsam sein, vor allem, wenn zahlreiche Fragen ähnlich sind oder sich aufeinander beziehen. Allein das Durchlesen jeder einzelnen Frage bedeutet für die Befragten mehr geistige Arbeit, was wahrscheinlich zu einer Ermüdung der Befragten führt. Matrixfragen fassen die Informationen in gewisser Weise zusammen und präsentieren sie den Befragten in einer Zusammenfassung. Sie verkürzen damit die Lesezeit und den Denkprozess der Befragten erheblich und verringern oder verhindern sogar die Ermüdung der Befragten.

Im Allgemeinen sind die Raster von Matrixfragen intuitiver und leichter zu verstehen als Erhebungen, bei denen jeder Punkt einzeln abgefragt wird. Deshalb sind diese Fragen ein hervorragendes Instrument, um den Befragten vordefinierte Antwortmöglichkeiten zur Auswahl zu stellen. Außerdem sind die mit Matrixfragen erhobenen Daten für die Forscher leicht zu analysieren und zu sortieren.

Nachteile von Matrixfragen

So beliebt Matrixfragen auch sein mögen, sie sind nicht ohne Nachteile. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile zu kennen, bevor man diese Fragen entwickelt, um ihre Stärken voll auszuschöpfen und ihre Schwächen zu minimieren. Hier sind einige der wichtigsten Nachteile von Matrixfragen:

  • Straight-lining
    Die Formatierung dieser Fragen erleichtert den Befragten zwar die Beantwortung der Fragen, kann aber auch zu Straight-lining führen, bei dem die Befragten gedankenlos bei jeder Frage dieselbe Antwort oder Antworten nach einem bestimmten Muster auswählen; im Vergleich zu Umfragen, bei denen die Fragen einzeln abgefragt werden, ist der Unterschied jedoch in der Regel nicht signifikant. Um ein straight-lining zu vermeiden, ist es wichtig, nicht nur den Wortlaut der Fragen, sondern auch die gesamte Formatierung sorgfältig zu gestalten.
  • Schlechte Datenqualität
    Der größte Vorteil von Matrixfragen kann auch ihr größter Nachteil sein: Abgesehen von der Geradlinigkeit machen es Matrixfragen den Befragten leicht, die Fragen im Eiltempo zu beantworten und wahllos wegzuklicken, ohne sie zu lesen. Obligatorische oder mit Anreizen versehene Umfragen sind für dieses Risiko besonders anfällig.
  • Fehlende Daten
    Im Vergleich zu Schritt-für-Schritt-Umfragen führen Matrixfragen bei Fragen mit fünf beziehungsweise sieben Kategorien (Fragen mit fünf oder sieben vordefinierten Antwortmöglichkeiten) zu mehr fehlenden Daten. Wenn es einen finanziellen Anreiz für die Teilnahme an der Umfrage gibt, können diese Fragen auch von Bots ausgefüllt werden.
  • Unzureichende mobile Antworten
    Smartphones sind heute das Hauptgerät für den Internetzugang der Menschen. Leider hat die Forschung gezeigt, dass Matrixfragen mehr fehlende Daten produzieren als Schritt-für-Schritt-Fragen in webbasierten Umfragen. Das gilt insbesondere für Antworten von mobilen Endgeräten. Manchmal erscheinen Matrixfragen auf Smartphone-Bildschirmen verzerrt. Das kann zu Abbrüchen führen.

Verschiedene Arten und Variationen von Matrixfragen

Matrixfragen sind sehr effektiv, wenn es darum geht, Ideen zu vermitteln und sie auf eine leicht verständliche Weise darzustellen. Sie eignen sich am besten, wenn die Befragten gebeten werden, eine Reihe von ähnlichen oder verwandten Fragen zu bewerten. Sie sind auch nützlich, wenn nach einem Unterthema eines größeren Themas gefragt wird, zum Beispiel wenn die Befragten gebeten werden, verschiedene Dienstleistungen oder Attribute eines Erlebnisses oder Produkts zu bewerten. Sie haben dies vielleicht schon in Umfragen zum Kundenerlebnis gesehen, in denen nach verschiedenen Aspekten des Kundenerlebnisses gefragt wird, wobei dieselbe Reihe von vordefinierten Antwortmöglichkeiten verwendet wird.

  1. Fragen mit Likert-Skala

    Häufig werden Matrixfragen mit einer fünf- bis siebenstufigen Likert-Skala gestellt, die Antwortmöglichkeiten von einem Extrem zum anderen bietet. Die Likert-Skala wurde von dem amerikanischen Sozialwissenschaftler Rensis Likert entwickelt und nach ihm benannt. Sie ist ein sehr beliebtes Instrument zur zuverlässigen Messung von Einstellungen, Meinungen und Verhaltensweisen, da sie den Befragten die Möglichkeit bietet, anhand derselben Skala schnell Feedback zu verschiedenen Fragen zu geben.

    Die Antwortmöglichkeiten können zum Beispiel von stimme voll und ganz zu bis stimme überhaupt nicht zu reichen, mit einer Option neutral in der Mitte, während die verschiedenen Fragen eine Vielzahl von zusammenhängenden Punkten umfassen können. Bei richtiger Anwendung kann die Likert-Skala die Datenanalyse der Umfrage erheblich verbessern, weil jede Antwortmöglichkeit in der Analyse gewichtet werden kann.

  2. Ein Beispiel für Likert-Skala-Fragen
  3. Nebeneinander gestellte Fragen

    Bei nebeneinander gestellten Matrixfragen werden zwei Spaltensätze für dieselben Fragen kombiniert. Das ist nützlich, um zwei gleichartige Fragen mit unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten zu kombinieren.

    Damit können die Länge der Umfrage und die Antwortzeiten zu verkürzt und die Ermüdung der Befragten verhindert werden. Aus Sicht der Forschung und Analyse sind Side-by-Side-Matrixfragen sehr leistungsfähig, da sie Daten zu mehreren Variablen gleichzeitig erfassen können und sich ideal für die Durchführung von Kartenanalysen eignen.

  4. Ein Beispiel für eine Side-by-Side-Frage
  5. Ranking-Fragen

    Wie der Name schon sagt, werden die Befragten bei Rangordnungsmatrixfragen aufgefordert, verschiedene Elemente anhand derselben Skala zu bewerten. Die zu bewertenden Elemente sind die Fragen (Zeilen). Die Bewertungsskala geht beispielsweise von 1 bis 5. Bei dieser Art von Matrixfragen handelt es sich im Wesentlichen um eine Abwandlung der Fragen auf der Likert-Skala, bei der die Aussagen durch Zahlen ersetzt werden, die verschiedene Gefühlsstufen darstellen.

  6. Beispiel für eine Rangfolge-Frage

Tipps für gute Matrixfragen

Bevor eine Umfrage mit Matrixfragen durchgeführt wird, ist es wichtig, ihre Stärken und Schwächen genau zu kennen. Nur so kann man ihre Stärken voll ausschöpfen und die Schwächen minimieren. Eine gute Umfrageerfahrung motiviert zu weiteren Umfrageantworten. Obwohl der Entwurf und das Layout jeder Umfrage weitgehend vom Inhalt abhängen, gibt es dennoch einige grundlegende Tipps und bewährte Verfahren für Matrixfragen. Im Folgenden finden Sie einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten.

  • Erfahrungen der Befragten
    In erster Linie sollte die Erfahrung der Befragten immer an erster Stelle stehen, da dies der Kern der Verringerung des Abbruchs und der Erhaltung der Datenqualität ist. Dies gilt sowohl für die visuelle Präsentation als auch für den Wortlaut, was uns zum nächsten wichtigen Punkt bringt.
  • Prägnante Sprache
    Verwenden Sie eine prägnante und einfache Sprache, um die Länge der Umfrage und die Ermüdung der Befragten zu verringern und um sicherzustellen, dass die Fragen und der gesamte Inhalt leicht verständlich und verdaulich sind. Wenn sich Ihre Umfrage an die breite Öffentlichkeit richtet, sollten Sie Fachbegriffe oder Formulierungen vermeiden, die nur Fachleuten in bestimmten Branchen geläufig sind. Eine prägnante Sprache sollte auch in den Antwortmöglichkeiten verwendet werden, nicht nur in den Fragen; dies trägt dazu bei, dass die Befragten die Antwortmöglichkeiten besser verstehen.
  • Unentschiedene Antworten
    Gleich zu Beginn der Gestaltung von Umfragen mit Matrixfragen ist es wichtig zu entscheiden, ob die Umfrage unentschiedene Antworten zulässt, und wenn ja, in welcher Form? Einige Umfragen erlauben unentschiedene Antworten in Form von „diese Frage überspringen“, während andere eine zusätzliche Antwortmöglichkeit für eine unentschiedene Antwort vorsehen. Beachten Sie, dass beides das Risiko einer schlechten Datenqualität erhöhen würde.
  • Anzahl der Antwortmöglichkeiten
    Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Datenerfassung und Mindestanzahl an Antwortmöglichkeiten zu finden, ist eine wichtige Aufgabe bei der Gestaltung einer Umfrage mit Matrixfragen. Die häufigste Anzahl von Antwortmöglichkeiten sind fünf und sieben, was bedeutet, dass die Befragten auch eher an diese gewöhnt sind. Bei mehr als sieben Antwortmöglichkeiten besteht die Gefahr, dass die Datenqualität beeinträchtigt wird.
  • Layout und Formatierung
    Bei der Darstellung der Fragen ist es wichtig, dass die Befragten nicht von der Anzahl der Fragen in jeder Matrixtabelle erdrückt werden. Im Allgemeinen ist es ratsam, dass jede Matrixtabelle weniger als fünf Fragen enthält. Bei mehr als fünf Zeilen kann die Matrixtabelle unübersichtlich wirken und es für die Befragten mühsam machen, sie durchzulesen und zu beantworten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Fragen in jedem Raster miteinander verbunden sind, um Verwirrung zu vermeiden.

Testen der Wirksamkeit von Matrixfragen

Das Testen der Wirksamkeit von Matrixfragen ist ein wesentlicher Schritt, um sicherzustellen, dass Ihre Umfrage die benötigten Daten genau und effizient erfasst. Im Folgenden finden Sie einige Schritte, mit denen Sie die Wirksamkeit Ihrer Matrixfragen testen können:

  1. Durchführen einer Pilotstudie

    Führen Sie vor dem Start Ihrer Umfrage eine Pilotstudie mit einer kleinen Stichprobe von Befragten durch, um die Klarheit und Wirksamkeit Ihrer Fragen zu testen. Eine Pilotstudie kann Ihnen helfen, eventuelle Probleme mit Ihrem Umfrageentwurf zu erkennen, bevor Sie die vollständige Umfrage starten.

  2. Verwenden Sie eine vielfältige Stichprobe

    Achten Sie bei der Durchführung Ihrer Pilotstudie darauf, dass Sie eine breit gefächerte Stichprobe von Befragten verwenden, die für Ihre Zielpopulation repräsentativ ist. Dies hilft Ihnen, etwaige Verzerrungen oder Probleme mit Ihrem Umfrageentwurf zu erkennen, die Sie möglicherweise übersehen haben.

  3. Antwortquoten überwachen

    Behalten Sie die Antwortquoten für jede Frage in der Matrix im Auge, um Fragen zu identifizieren, die für die Befragten verwirrend oder schwierig zu beantworten sind. Niedrige Antwortquoten für eine bestimmte Frage können darauf hindeuten, dass die Frage unklar ist oder dass die Antwortmöglichkeiten nicht angemessen sind.

  4. Offene Fragen verwenden

    Ziehen Sie in Erwägung, offene Fragen in Ihre Matrix aufzunehmen, um den Befragten die Möglichkeit zu geben, detaillierteres Feedback zu ihren Erfahrungen zu geben. Offene Fragen können Ihnen helfen, Probleme in Ihrem Umfrageentwurf zu erkennen, die Sie vielleicht übersehen haben.

  5. Analysieren Sie die Datenqualität

    Sobald Ihre Umfrage abgeschlossen ist, analysieren Sie die Daten, um etwaige Probleme mit der Konsistenz oder Gültigkeit der Antworten zu ermitteln. Suchen Sie nach Mustern in den Antworten auf die einzelnen Fragen in der Matrix und vergleichen Sie die Ergebnisse mit anderen Datenquellen, zum Beispiel dem Kundenfeedback oder Verkaufsdaten.

  6. Anpassen und verfeinern

    Nehmen Sie auf der Grundlage der Ergebnisse Ihrer Pilotstudie und der Analyse der Daten alle notwendigen Anpassungen an Ihren Matrixfragen vor, um deren Wirksamkeit zu verbessern. Verfeinern Sie Ihre Fragen und Antwortmöglichkeiten, um sicherzustellen, dass sie klar, prägnant und für Ihre Zielgruppe relevant sind.

Das Testen der Effektivität dieser Fragen ist ein fortlaufender Prozess, der sorgfältige Detailarbeit und das Engagement für kontinuierliche Verbesserungen erfordert. Wenn Sie diese bewährten Verfahren zum Testen und Verfeinern Ihrer Fragen befolgen, stellen Sie sicher, dass Ihre Umfrage die benötigten Daten genau und effizient erfasst.

Schlussfolgerung

Trotz all ihrer Nachteile und Herausforderungen sind Matrixfragen nach wie vor ein wirksames und beliebtes Instrument für eine Vielzahl von Umfragen und Fragebögen. Die meisten Herausforderungen und Risiken, die mit diesen Fragen einhergehen, können durch ein durchdachtes Design und Layout minimiert oder umgangen werden.

Eine der größten Herausforderungen bei diesem Fragetyp ist die Anzeige der Matrixtabellen auf mobilen Geräten. Eine einfache und effektive Lösung hierfür wäre die Verwendung einer speziellen Software oder eines Online Umfrage-Tools zur Erstellung von Umfragen.

Es empfiehlt sich, die mit Ihren Fragen erhobenen Daten von Zeit zu Zeit manuell zu überprüfen, um die Datenqualität zu sichern. Und vergessen Sie nicht: Bei allen Matrixfragen sollte die Priorität darin liegen, eine optisch aufgeräumte und leicht verständliche Umfrage zu erstellen, um die Beantwortungsquote und die Datenqualität zu maximieren.

Erfahren Sie mehr über die häufigsten Fragetypen für Online-Umfragen

FAQs zu Matrixfragen

Was sind die Vorteile von Matrixfragen?

Matrixfragen ermöglichen es Ihnen, mehrere zusammenhängende Fragen in einem komprimierten Format zu stellen. Das spart Zeit und verringert und die Ermüdung der Befragten. Sie ermöglichen auch einheitliche Antwortskalen, was dazu beitragen kann, Antwortverzerrungen zu verringern.

Wie viele Fragen sollte eine Matrixfrage enthalten?

Im Allgemeinen ist es am besten, die Anzahl der Fragen in einer Matrix auf sechs oder sieben zu begrenzen, um die Befragten nicht zu überfordern.

Welche Arten von Antwortskalen kann ich für Matrixfragen verwenden?

Es gibt nebeneinander gestellte Fragen (Side-by-Side-Fragen), Likertskala-Fragen und Rangfolge-Fragen.

Wie sollte ich zusammengehörige Fragen in einer Matrixfrage gruppieren?

Gruppieren Sie verwandte Fragen thematisch, damit die Befragten den Zusammenhang zwischen den Fragen leicht erkennen können. Wenn Sie beispielsweise Daten zur Kundenzufriedenheit mit einem Produkt sammeln, können Sie Fragen zu Aspekten wie Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Kundensupport zusammenfassen.

Wie sollte ich eine Matrixfrage formatieren?

Matrixfragen können in verschiedenen Formaten dargestellt werden, beispielsweise in Form einer Tabelle oder einer Reihe von Einzelfragen. Überlegen Sie, welches Format für Ihren Umfrageentwurf und die zu erhebenden Daten am besten geeignet ist.

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